Stand: August 2011
Wo nicht anders angegeben, sind die Werke im kollektiven Selbstverlag des Komponistensekretariats Zürich erschienen. Auslieferung durch die Generalvertretung Musikhaus Jecklin, Zürich. Jecklin ist Generalvertretung und weltweite Auslieferung für die Werke von Werner Bärtschi.
Federkopf
1996Rhapsodisches Scherzo für Orchester – Dauer: 14’
Besetzung: 1(auch Piccolo)111 1111 2Perc 65432
Programmmusik nach einer Geschichte von Nathaniel Hawthorne. Solistische Schlagzeugpartie. CD bei Musikszene Schweiz.
Zweitfassung 1997
Federkopf
Die Geschichte einer Vogelscheuche – Dauer: 19’Besetzung wie oben + Erzählerin
Zweitfassung des gleichnamigen rhapsodischen Scherzos für Orchester mit Hinzufügung eines Textes. Diese Version wurde besonders für Kinder- und Familienkonzerte geschrieben. Der Schlagzeugsolist wird kostümiert (überlebensgross mit Vollmaske). Die Erzählerin spielt die Rolle einer Hexe. Die Partitur selbst bleibt unverändert.
Konzertsatz für Klavier und Orchester
1992Dauer: 13’
Besetzung: 2222 2220 2Perc Soloklav Streicher
Die Majestät der Alpen
1989für grosses Orchester– Dauer: 16‘
Besetzung: 4343 4431 4Perc Hf Klav Streicher (mindestens 12-10-8-6-4)
CD bei Musikszene Schweiz.
2004 nutzte Arthur Spirk „Die Majestät der Alpen“ von Werner Bärtschi in der Schulfernseh-Sendung „Dossier Orchester“ als Paradebeispiel im Teil „Musik komponieren – Klänge im Kopf und wie diese Musik-Fantasien aufs Notenpapier kommen“
Partitur (zu einem Teamwork)
1988für Schlagzeug und Streicher (und Solist ad libitum) – Dauer: 17‘
Partitur für einen Schlagzeuger und ein Streicherensemble (mindestens 5-4-3-3-1). Dazu soll ein Solist (oder eine Gruppe von Solisten) eine vorbereitete oder improvisierte Stimme spielen. Die Aufführung trägt den Titel «Teamwork für ..........., Schlagzeug und Streicher».
Ebenfalls denkbar ist eine Aufführung ohne Solist. In diesem Falle ist die Komposition als «Partitur für Schlagzeug und Streicher» zu programmieren (Dauer: 16').
und siehe …
1998für drei Chöre, Streicher und Glasharmonika – Dauer: 17’
Einstimmiger Kinderchor, einstimmiger Frauenchor, einstimmiger Männerchor, Streicher: 33321, Glasharmonika
Leer sind meine Hände: So halte ich den Spaten.
Auf einem Ochsen reitend gehe ich zu Fuss.
Über den Fluss! – und siehe, da ist es nicht das Wasser, sondern die Brücke, die fliesst.
Verlust und Heimkehr
1995für Chor und Orchester – Dauer: 22’
Besetzung: 4(1.+2. auch Piccolo)-2-0-3Sax(Alt, Tenor, Bariton)-1 1Tenorhorn(oder Horn)-2 Kornette+2 Trompeten-2-0 3Perc 2 Harfen Streicher gemischter Chor (an einer Stelle drei Männerstimmen aus dem Chor solo)
Text von Paul Celan und nach Jean Paul.
Die Bleistiftzeichnung
1999Ein Ritual – Dauer: 5’
Sprechstimme, Oboe, Violine, Bratsche, Violoncello, vier Stimmen
Kurzoper auf einen selbstverfassten Text. Kein Bühnenbild, einfache Beleuchtung. Im Zentrum stehen der rezitierte Text und das von den Streichern begleitete Solo der Oboe. Die Sprechstimme könnte allenfalls ab Tonband eingespielt werden.
Nachtbogen
2009für Violoncello und Klavier – Dauer: 6‘
Fünf Arten, sich am eignen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen
für Klavier und Streichquartett – Dauer: 28‘Ein Zyklus von Stücken für Klavierquintett mit den Sätzen «Wiederkehrende Signale», «Sehr zart vorzutragen», «‘Endeka», «Es sind die Schnecken, die den Weg am besten kennen» und «Capriccio». Die Sätze sind einzeln oder in freier Auswahl und Folge aufführbar. Nähere Bemerkungen unter den einzelnen Titeln.
Es sind die Schnecken, die den Weg am besten kennen
2009für Klavier und Streichquartett – Dauer: 7‘ Teil des Zyklus «Fünf Arten, sich am eignen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen».
Initial
2005für Violine, Violoncello und Klavier – Dauer: 6‘
ZARN
2005für Violine, Violoncello und Klavier – Dauer: 4‘
Capriccio
2004für Klavier und Streichquartett – Dauer: 6‘
Teil des Zyklus «Fünf Arten, sich am eignen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen».
Fanfaren
2004für Posaune – Dauer: 1‘
Komponiert im Auftrag der Weltmusiktage 2004
‘Endeka
2003für Klavier und Streichquartett – Dauer: 2‘
Rasches, rhythmisches Stück über das elfsilbige lateinische Versmass Hendekasyllabus. Teil des Zyklus «Fünf Arten, sich am eignen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen».
Sehr zart vorzutragen
2003für Klavier und Streichquartett – Dauer: 9‘
Ruhiges, melodisches Stück, in dem die Bratsche mehrmals solistisch hervortritt. Teil des Zyklus «Fünf Arten, sich am eignen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen».
Rotondo oder die Kunst des Fügens für neun Instrumente
1997-99ein musikalisches Patchwork von Werner Bärtschi, Ulrich Gasser, Max E. Keller, Martin Sigrist und Peter Wettstein – Dauer: 50‘
Gemeinschaftskomposition der Mitglieder des Komponistensekretariats: Die Partitur wurde zwischen den fünf Komponisten hin- un hergeschickt, wobei jeder eine jeweils fünfzigsekundige Stelle anfügte.
CD bei ASM
Vergeblichkeit
1997Quintett für Altflöte, Bratsche, Harfe, Schlagzeug und Klavier – Dauer: 15’
Zu betonten, lang ausklingenden Akkorden neun auftaktige Gesten, deren Dauer jedesmal verdoppelt wird. Aus einem zielsicheren Signal wird durch die exponentielle Längung ein irrendes Suchen, zuletzt ein Verlieren des Ziels: Vergeblichkeit.
Wiederkehrende Signale
1996für Klavier und Streichquartett – Dauer: 4’
Klaviersignale zu einer sich stetig verdichtenden Streichermusik. Teil des Zyklus «Fünf Arten, sich am eignen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen».
Fliessend, mit Eleganz
1994für Querflöte solo – Dauer: 1‘-2‘
Toccata a due
1987für Flöte und Klavier – Dauer: 10‘-11‘
Virtuoses Spielstück. Anspruchsvoll. Klavierpart mit Präparation und experimentellen Spieltechniken. Auch veröffentlicht in der «Festschrift für Peter Lukas Graf» der Schweizer Flötengesellschaft. Vertrieb: Edition Schott
Duett für Violine und Klarinette
1987Dauer: 11‘
Virtuoses Spielstück. Anspruchsvoll.
Fünzig Noten für Walter Ochsenbein
1983für Violine – Dauer: 1‘ 30“
Beitrag für eine Kanone
1975 (rev. 81)für Kanone oder ein anderes knallendes Instrument – Dauer: 45‘-90‘
Es handelt sich um einen Beitrag im Sinne eines "sound environments".
Flötenkonzert
1974für Flöte, Tonband und Frauenchor – Dauer: 12‘
Viersätziges Werk, das die traditionelle Konzertform mit kulturkritischer Absicht parodiert. Die Chorpartie ist ganz kurz und kann durch ein ad hoc Ensemble nach einer kurzen Probe aufgeführt werden. Das Ton- band kann aufgrund der Partitur selber aufgenommen werden. Auf Wunsch wird eine Aufnahme geliefert.
Pensando
2011für Klavier – Dauer: 6‘
Capriccioso
2011für Klavier – Dauer: 2‘
Variationen
2011für Klavier – Dauer: 4‘
Ugualissimo
2011für Klavier – Dauer: 7‘
Pong-Ping
2010für zwei MIDI-Tastaturen und Computer – Dauer: 17‘
Eine experimentelle Spielsituation für zwei Pianisten.
Die Bleistiftzeichnung
2009Rap für sprechenden Pianisten – Dauer: 5‘
Nach einem eigenen Text von 1997.
Bogensang
2004für Flügel und Computerelektronik – Dauer: 12‘
Zweitfassung der Version für zwei Spieler von 2001, bei der nicht mehr ein Sampler, sondern ein Computer mit Hilfe der Programmiersprache Max/MSP die Klangtransformation besorgt. Das Stück ist streng live-elektronisch. Vor Aufführungsbeginn sind im Computer keinerlei Klänge gespeichert. Der Computer wird umfassend als Instrument benützt. Er besorgt mit seinem eingebauten Mikrophon auch die Tonaufnahme und mit dem Bildschirm die Beleuchtung.
Killmayer-Variation
2002für Klavier – Dauer: 1‘
Entstanden als Beitrag zu einem von zahlreichen Komponisten gemeinsam verfassten Geburtstagsgeschenk für Wilhelm Killmayer.
Pavane
2002für Klavier zu vier Händen – Dauer: 4‘
Bogensang
2001für Flügel und MIDI-Keyboard – Dauer: 11‘
Ein Spieler bespielt direkt die Saiten des Flügels. Der zweite Spieler bedient Sampler und MIDI-Tastatur. Ausserdem benötigt: Mikrophon, Verstärker und Lautsprecher. Keine vorgefertigten Samples, es wird während der Aufführung aufgenommen.
HAJC
2001für Klavier – Dauer: 8‘
HAJC ist ein häretisches Stück, eine Ketzerei in 16 Schritten, die vor der Vereinnahmung retten.
Ein guter Braten
Klavierstück mit Gesang (siehe unter Lieder)Three lines
2000für Klavier – Dauer: 4‘
Eine Hommage an Johann Sebastian Bach, gemeinsam komponiert von Werner Bärtschi, Max E. Keller und Martin Sigrist.
Gerade und Kurven
2000für Klavier einhändig – Dauer: 4‘
Eine Studie zu J. S. Bach, komponiert im Zusammenhang mit der Entstehung von «Three lines».
Sammelsurium
1991für Klavier – Dauer: 6‘
Eine Referenz an Mozarts Musiksprache und Kompositionstechnik.
Etude – Impromptu
1990für Klavier – Dauer: 5‘
Etüde für Repetitionstechnik.
Frühmorgens am Daubensee
1986/88Klangbild für Klavier – Dauer: 7‘
Zu diesem Klavierstück hat Arthur Spirk eine Bildspur mit Aufnahmen der Berglandschaft rund um den Daubensee geschaffen. Sie kann mit einem Videobeamer simultan zu einer Aufführung des Werks gezeigt werden. CD bei ECM, Verfilmung für 3-sat.
Armseligkeit
1987für Harmonium oder Orgel – Dauer: 10‘
Das Miserabelste alles Schäbigen, hinterlegt von der gloriosen Seligkeit der Armen.
In Trauer und Prunk
1984für Klavier – Dauer: 13‘
Emotionelles, fantasieartiges Werk, das experimentelle Spieltechniken ins traditionelle Klavierspiel integriert.
CDs bei Rec Rec und Jecklin (Live-Mitschnitt).
Arthur Spirk hat «In Trauer und Prunk» durch eine Bildspur ergänzt und in sein audiovisuelles Konzertprogramm «Die Wasser des Paracelsus» integriert.
Aufsatz «Zu meinem Klavierstück In Trauer und Prunk» in der EPTA-Dokumentation 1988; Cloppenburg 1989
La danse
1979für Klavier – Dauer: 5‘
Diese Musik wurde für eine Tanzaufführung geschrieben. Für Unterrichtszwecke geeignet.
Melodie und Begleitung
1977für Klavier – Dauer: 2‘
Kompliziertes, schwieriges Stück. Mittelpedal unentbehrlich.
Wege
1985-2008Liederzyklus – Dauer: 19‘
für Stimme, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Drei Lieder über Wege in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Geeignet für Männer- oder Frauenstimme oder auch für eine geteilte Aufführung durch Sopran und Bariton. Genauere Angaben unter «Stapfen», «This must be the wood, where things have no names» und «Die Felswand».
This must be the wood, where things have no names
2008Text von Lewis Caroll – Dauer: 9‘
für Stimme, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Text aus «Alice through the looking glass». Stimmumfang b - a''; enthält gesprochene Passagen.
Gewisse Verbindung
2003für Stimme und Klavier (Text von Karin Kiwus) – Dauer: 4‘
Ein guter Braten
2001Klavierstück mit Gesang (Text von Wilhelm Busch) – Dauer: 9‘
für eine Pianistin und eine Männerstimme
Klavierstimme durchgehend mit experimentellen Spieltechniken. Die Pianistin beginnt allein, der Sänger tritt später auf, singt unabhängig von der Klavierstimme und verlässt das Podium wieder.
Stimmumfang Ais - es' (kann transponiert werden).
Stapfen
1997nach Conrad Ferdinand Meyer – Dauer: 7‘
für Gesang, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Stimmumfang c' - a'' (ossia g'').
Fassung mit Klavierbegleitung 2008
Stapfen
nach Conrad Ferdinand Meyer – Dauer: 7‘für Gesang und Klavier
Ab nach Singapur!
1987für hohen Sopran und Klavier – Dauer: 3‘
Vertonung eines Zeitungsinterviews mit einer frischgekürten Schönheitskönigin. Bravourstück. Stimmumfang es' - f'''. Der Pianist hat zwei kurze Sätze zu sprechen.
Die Felswand
1985Vertonung eines Gedichts von Conrad Ferdinand Meyer – Dauer: 2‘
für Sopran, Violine und Violoncello
Stimmumfang cis' - a''.
Erweiterte Zweitfassung 1990
Die Felswand
für Sopran und Klavier – Dauer: 3‘Neuinstrumentierung 1997
Die Felswand
für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und KlavierOthmar Schoeck:
Toccata
1998Bearbeitung für Streichsextett – Dauer: 3‘
Toccata
1999Bearbeitung für Streichorchester
Gabriel Fauré:
Romance sans paroles
1996Bearbeitung für Violoncello und Klavier – Dauer: 3‘
Othmar Schoeck:
Consolation
1994Bearbeitung für Streichsextett Dauer: 5‘
Consolation
1997Bearbeitung für Streichorchester
Gioacchino Rossini:
Ouvertüre zur Oper «Der Barbier von Sevilla»
1982Konzerttranskription für Klavier – Dauer: 7‘
Dieter Schnebel:
Réactions II
1972für 8 Sprechstimmen, Publikum und Live-Elektronik – Dauer: ca 35‘